Regatten segeln
Ausgangspunkt für die Regatta Tätigkeit unserer meist jüngeren Mitgliederinnen und Mitglieder ist unser Segel Ausbildungszentrum am Düsseldorf nahen Löwensee. Hier werden schon die Jüngsten an den Segelsport und an das Regatta Segeln heran geführt. Inzwischen hat sich ein großer Kader gebildet, der in verschiedenen Klassen mit großem Erfolg an nationalen und internationalen Regatten teilnimmt. Immer wieder stehen nsere Mitgliederinnen und Mitglieder ganz oben auf dem Siegerpodest..
Aber auch auf den Regattafeldern der größeren Yachten mischt der DYC seit Jahrzehnten mit. Bekannt sind die großen Erfolge unseres Mitglieds Willy Illbruck und seiner Pinta sowie seines Sohns Michael? , der mit Skipper John Kostecki 2002 das berühmte Volvo Ocean Race gewonnen hat. John Kostecki und seine Crew sind heute noch "honorable sport members" des DYC. Verschiedene DYC Mitglieder haben diese Tradition des Hochsee Regatta Segelns bis in jüngste Zeit erfolgreich fortgesetzt.
Einige Beispiele für erfolgreiche DYC Seglerinnen und Segler:
DYC-Segler bei der LJM der 420er in Xanten erfolgreich
Okt. 2018: (Konstanze Studt) Am letzten Wochenende fand in Xanten die Landesjugend-Meisterschaft (LJM) der 420er statt, die der Schifferverein und der Wassersportclub Vynen auszurichteten. Leider konnte am Samstag nur eine Wettfahrt gesegelt werden. Die zweite wurde aufgrund fehlenden Windes abgebrochen. Das Team Studt/Strohm beendeten den Tag mit einem Tagessieg, vor ihren Team- und Clubkameraden Wewer/Wewer.
Am Sonntag war er endlich da – nicht nur der Frost, sondern auch der Wind. Einige Teams freuten sich darüber, andere hatten ein wenig mit den Bedingungen zu kämpfenDie Wettfahrtleitung brachte weitere drei Läufe über die Bahn mit je einem weiteren Tagessieg für die Teams Studt/Strohm und Wewer/Wewer. Die Landesjugendmeister 2018 heißen Bjarne Studt (DYC) und Piet Strohm (DYC). Zweite wurde das Team Sophia Wewer/ Lukas Wewer (DYC). Herzlichen Glückwunsch beiden Mannschaften!
Auch die beiden weiteren und ganz jungen Teams vom DYC Münstermann/Lenz undBorgmann Durrie/Staudt belegten sehr gute Plätze.
Meisterschaft der Meister in Hamburg
Okt. 2018 (J. Brückner-Hofmann) Ebenfalls am vergangenen Wochenende fand die Meisterschaft der Meister in Hamburg statt. Gesegelt wurde in diesem Jahr auf der Beneteau First 18 (vormals Seascape). 32 nationale und internationale Meister segelten bei 2 bis 4 Bft. auf der Alster. Jan-Philipp Hofmann trat als amtierender deutscher Meister im 505er zusammen mit seinem Bruder Nils-Henning und Alexander Swade an, der für Felix Brockerhoff einsprang.
Erfolgreich segelten sie bis ins Finale der besten Drei, das auch die 470er Junioren-Europameisterinnen Theres Dahnke und Birte Winkel mit Johanna Meier sowie der Steuermann der Bundesliga-Meister Tobias Schadewaldt mit seinem Team erreichten. Die Mädels-Crew konnte Ihren eichtgewichtsvorteil auf den Downwindkursen mit tollen Gleitfahrten voll ausspielen und die Meisterschaft für sich entscheiden. Unsere DYC-Jungens segelten nach dem Sieg in 2016 wie im Vorjahr auf Platz 3.

10. Platz für Cecimo Zahn bei der 26. Trofeu Vila de Palamos der Optimisten
vom 12.- 15. Februar 2015
Düsseldorf, 18. Februar 2015
Vom 12. - 15. Februar fand die 26. Trofeu Vila de Palamos statt. In diesem Jahr waren 527 Optis aus 20 Nationen am Start, darunter 17 Segler aus den USA, 4 aus Neuseeland und 64 GER´s.
Die Regatta startete am Freitag bei tollen Bedingungen. Der Wind drehte pünktlich zum Auslaufen der Optis mit 8 Knoten auf SW und frischte dann immer mehr bis zu 20 Knoten auf. Gestartet wurde in 4 Gruppen mit jeweils 132 Seglern an der Startlinie.
Sonntag war Finaltag und der begann mit leichtem Wind 6-10 Knoten aus NE. Cecimo segelte im ersten Lauf im Spitzenfeld und landete auf dem 6. Platz. Der zweite Lauf wurde 3x angeschossen, doch leider ließ der schwächer werdende Wind keine reguläre Wettfahrt mehr zu. So konnten insgesamt nur 4 Wettfahrten absolviert werden.
Damit landete Cecimo im Gesamtergebnis auf Rang 10 und erreichte zum Saisonstart ein sehr gutes Ergebnis.
Düsseldorf, 29. September 2014
Erster Platz für Ingmar und Henrik auf der United 4 Sailing
15 teilnehmende Teams, eines aus Großbritannien, 13 aus den Niederlanden sowie Ingmar und Henrik.
Sonne/Nebel und leichter Wind (1 bis 2 bft), drehend. Der Wind war am ersten Tag leider so schwach, dass wir keine Wettfahrt starten konnten. Durch die große Tide wurde die Strömung so groß, dass wir an der Startlinie uns nicht mehr unter der Linie halten konnten.
Der zweite Tag begann leider auch wieder mit einer einstündigen Startverschiebung, doch dann durften wir endlich aufs Wasser und konnten uns auf die Gegebenheiten einstellen.
Das erste Rennen klappte schon sehr gut und wir konnten mit einem zweiten Platz abschließen. Im zweiten Rennen schafften wir es die Platzierung aus dem ersten Rennen zu wiederholen. Das letzte Rennen startete dann bereits bei Flut und wir hatten schon unsere Schwierigkeiten beim Start unter der Linie zu bleiben. Doch es gelang uns auch dieses Rennen ohne Frühstart zu beginnen und so konnten wir unsere Serie vorsetzen. Schließlich haben wir durch die Konstanz von drei 2. Plätzen die Regatta gewonnen.
Düsseldorf, 02. September 2014
Erfolgreiche 505er WM für DYC Segler
Bei der 505er WM 2014 in Kiel starteten 153 Mannschaften, um ihren Weltmeister auszusegeln. Unter ihnen zwei Boote des DYC mit Morten Bogacki und Vorschoter Lars Dehne (ZSK) sowie Jan-Philipp Hofmann mit Vorschoter Felix Brockerhoff (DUYC). Segler und Material wurden bei starken Winden in der Kieler Förde hart rangenommen. Es herrschte an den Segeltagen Wind mit über 5 Bft - leider konnte an zwei Wettfahrttagen nicht gesegelt werden, weil der Wind zu stark war.
Für die DYC-Teams war die WM dennoch sehr erfolgreich. Morten Bogacki und Lars Dehne unterstrichen mit Platz 7, dass sie sich nun seit mehreren Jahren einen festen Platz in der 505er-Weltspitze ersegelt haben. Jan-Philipp Hofmann und Felix Brockerhoff landeten auf Platz 17 ebenfalls auf einem guten Platz. In der Juniorenwertung belegten sie sogar den 1. Platz.
Nach zwei Vize-Weltmeistertiteln gelang dem Kalifornier Mike Holt mit Vorschoter Rob Woelfel der Titelgewinn
Weitere Informationen und Fotos unter finden Sie hier ...
Photos von der WM: hier ...
Düsseldorf, 23. Juli 2014
“Die können alle segeln.”
DYC kommt bei der zweiten Bundesligaregatta auf Platz 13
Von Platz eins bis zu Rang sechs war bei der zweiten Meisterschaftsregatta der Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) für den Düsseldorfer Yachtclub (DYC) alles dabei. In der Lübecker Bucht vor Travemünde segelte die DYC-Crew unter den 18 Bundesligisten im Gesamtergebnis auf Rang 13. “Ich hatte eigentlich mit einem Platz unter den Top-Ten geliebäugelt. Wir haben leider nicht das Maximum raus geholt. Wir haben den ein oder anderen besseren Platz liegen lassen, aber wir haben gesehen, dass wir Chancen haben, den Klassenerhalt in der ersten Liga zu schaffen”, erläutert DYC-Steuermann Morten Bogacki. Im Vergleich mit der ersten Bundesligaregatta auf dem Starnberger See ging es für die Düsseldorfer im Tagesergebnis um drei Plätze nach vorne. Trotz des Aufwärtstrends verlor der DYC in der DSBL-Gesamtwertung einen Rang und ist mit neun Punkten jetzt 17.

Düsseldorf, 21. Juli 2014
U21 Europameisterschaft am Gardasee:
(Auszug aus Bericht von Annette Stolz)
Constanze segelt unter die Top-Ten in der Junioren EM
Constanze Stolz segelt unter die Top-Ten der besten europäischen Laser Radial-Juniorinnen. Sie hat die Damen-Junioren-Europameisterschaft in der olympischen Einhandsegelklasse Laser Radial mit Platz 8 bei rund 60 europäischen U21-Seglerinnen auf dem Gardasee erfolgreich abgeschlossen.
Als beste deutsche Seglerin kam sie mit den anspruchsvollen Gardasee-spezifischen Winden gut zurecht. „Mit meiner konstanten Leistung und einer Reihe von einstelligen Laufergebnissen bin ich sehr zufrieden. Das war für mich noch mal eine gute Standortbestimmung und Motiva-tion vor der ISAF Weltmeisterschaft im spanischen Santander, bei der im September die Nationenstartplätze für die Olympiade Rio 2016 ausgesegelt werden und ich mein Bestes für Deutschland geben werde", kommentiert die 19-jährige Leistungsseglerin ihren Segelerfolg in Italien. Neben Constanze platzierten sich bei den Damen für die Deutsche Segel-Nationalmann¬schaft, das Audi Sailing Team Germany, Pia Kuhlmann auf Platz 16, Annika Mathiessen auf Platz 23 und Lena Haverland auf Platz 28.
Sonntag, 22. Juni 2014
Wolfgang und Morten Bogacki im Mini-Fastnet 2014: 600 sm!
(Kurzbericht und Vorschau von Prof. Dr. Wolfgang Bogacki)
Das Mini Fastnet 2014 hat begonnen! Am Samstag wurde zunächst ein Prolog in der Bucht von Douarnenez (Bretagne) gesegelt. Bei leichtem Wind gingen 13 Protos und 21 Serien Minis auf einen 2 sm langen Up-And-Down-Kurs, der zwei Runden umsegelt wurde. Mit einem sehr guten Start waren wir als 3. Boot insgesamt an der Luvtonne. Auf dem Vorwindkurs gingen dann allerdings eine Reihe von Protos und auch ein paar Serienminis an uns vorbei. Letztendlich konnten wir auf unserer Mojo bei immer leichter werdenden Wind den 5. Platz bei den Serienminis halten.
Am Sonntagnachmittag geht es dann richtig los. Start ist um 16:00 Uhr vor Douarnenez. Zunächst geht es zum Fastnet Rock, dann weiter zur Südspitze von Irland und zurück nach Douarnenez – insgesamt ca. 600 sm. Wer das Rennen online verfolgen möchte,
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Morten Bogacki nach 320 sm: 1. Platz bei den „Double-Handed“ - Erstes „Ship home!“
Morten Bogacki und Felix Köster (Kieler Yachtclub) gewinnen heute ihre erste Langstreckenregatta! Hier ist der Bericht von Morten:
Nach einem äußerst gelungenen Start in Hamble im Solent konnten wir das kleine aber feine Feld der fünf Minis aus dem Solent führen. An den berühmten „Needles“ lagen wir etwa ½ sm voraus. In der Nacht und genau zum Tidenwechsel starb aber der Wind, so dass wir auf ca. 40 m Wassertiefe in der Bucht von Weymouth ankern mussten, um nicht mit dem Strom zurück nach Osten gespült zu werden. Alle verfügba-ren Schoten wurden zusammengeknüpft, mit der wich-tigen Spischot zuletzt, um diese nicht zu verlieren, hät-ten wir den Anker los schneiden müssen. Mitten in der Nacht kam ein neuer Hauch von Wind, und wir konn-ten weitersegeln. Den Tag hindurch und in der Nacht hatten wir größtenteils schönen SO Wind, so dass wir zügig zur Spitze der Bretagne voran kamen. Am Montagvormittag passierten wir die Ecke, und auch die Enge vom Pointe du Raz erreichten wir kurz vor dem Kentern des Stromes. Dadurch konnten wir unsere Führung vor den anderen Booten ausbauen. Auf den letzten 80sm bis La Trinité wurden unter einer schwarzen Wolke in der dazugehörigen Flaute noch einmal ordent-lich die Nerven beansprucht, bevor der Wind wieder einsetzte und wir mit 10 kn gen Ziel rasen konnten.
Im Ziel war das Feld der ersten vier Boote ganz knapp beieinander (fast innerhalb von einer Stunde nach 64 Stunden segeln). Nur die zweite Einhandseglerin hing mit vier Stunden Rückstand etwas hinterher.
Kurze Beschreibung der „Mini“: 6.50m lang und 3m breit. Konstruiert ist sie, um ein-hand über den Atlantik gesegelt zu werden (Minitransat-Rennen alle zwei Jahre), oder bei ausgewählten Veranstaltungen zweihand. Es dürfen nur maximal sieben Segel mit-genommen werden. Elektronische Hilfsmittel sind nur eingeschränkt erlaubt - verboten sind Handys, Kartenplotter, iPads u. ä.

Ein wichtiger Schwerpunkt für den DYC sind die Regatten an denen die Mitglieder teilnehmen. Da ist alles mögliche dabei, von den Opti Regatten unserer Jüngsten, über Deutsche und Internationale Meisterschaften bis hin zur Teilnahme an Olympiaden.
